Nachdem ich meine Sachen abgegeben habe, bin ich gemeinsam mit Daniela in Richtung Startblock gegangen.
Dort haben wir dann auch noch Bianka, Tina und Frank getroffen. Alles lief sehr ruhig ab.
Endlich war es soweit. Der erste Startschuß fiel pünktlich um 8:45 Uhr. Dann durften wir nachrücken.
Langsam bewegten wir uns in Richtung Startlinie. Irgendwann habe ich diese dann auch erreicht,
und dann setzte sich das Feld langsam in Bewegung. Es war für mich von Anfang ein eine wunderbare Stimmung.
Ich lief sehr locker los und horchte immer wieder in meinen Körper hinein, da ich aufgrund einer Muskelverspannung nich ganz fit war.
Es machte sich auch, wie ich erwartet hatte, ein leichter Schmerz bemerkbar, der aber erträglich war, und nicht schlimmer wurde.
Nachdem ich die ersten 5 km ohne nennenswerte Probleme bewältigt hatte, war ich voller Hoffnung, mit diesem Tempo den Lauf durchlaufen zu können.
Es macht mir immer Spaß, ganz außen zu laufen und die zahlreichen Zuschauer zu beobachten. Dabei vergeht die Zeit wie im Flug.
Schnell waren 10 km erreicht, und schon gab es die ersten bekannten Gesichter an der Strecke.
Hier stand Thomas mit Petra, und deshalb gibt es jetzt ein schönes Foto.
Am Strausberger Platz stand Winne mit der Kamera, und kurz vor dem Moritzplatz sah ich Silke an der Strecke.
So suchte ich immer wieder nach bekannten Gesichtern.
Meine Freundin Manuela stand 3 mal an der Strecke, Jana und Heiko waren da, und am wilden Eber war die Stimmung auch wieder hervorragend.
Ein weiterer Höhepunkt, auf den ich mich auch immer wieder freue, ist der Verpflegungspunkt zwischen km 34 und 35 auf dem Kudamm.
Hier stehen die Hübis mit ganz viel Freude und es gibt sogar einen Schluck Cola. Und immer noch geht es mir gut.
Nun sind nur noch 7km zu laufen. Ich bekomme Flügel, weil es mir so gut geht. Darüber bin ich glücklich.
Dieses Glücksgefühl wächst ab km 40. Hier habe ich nur noch das Gefühl zu schweben. Als ich die Straße unter den Linden erreicht habe,
und in der Ferne das Brandenburger Tor sehe, bin ich voller Freude. Bei meinem Zieleinlauf schießen mir die Freudentränen in die Augen.
Ich habe es geschafft, und ich hatte einen unwahrscheinlich schönen Lauf.
Meine Medaillie lasse ich mir, wie alle meine Lauftreffis, von Steffen umhängen. Das war wieder ein richtig schöner Lauf.
Mit Medaillie und Erdinger geht es mir gut.
Die netten Damen hatten einiges zu tun.
Silke ist heute Bestzeit gelaufen und strahlt mit der Sonne um die Wette.
Das ist Daniela, auch eine Bestzeitläuferin.
Dann kommen Christel und Marianne, die auch gemeinsam einen schönen Lauf hatten.
Und meine treue Freundin Manuela war auch da.
Gemeinsam mite Marianne, Christel und Manuela fahre ich zurück nach Falkensee.
Am Abend treffen wir uns beim Italiener zur gemeinsamen Abschlußfeier.
Peter hatte die Idee. Vielen Dank, lieber Peter für die hervorragende Organisation.
Dieses Treffen hat für uns alle das Erlebnis Marathon abgerundet.
Das müssen wir im nächsten Jahr unbedingt wiederholen.