Fahrradsternfahrt 2015




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Fahrradsternfahrt 2015

Beitragvon Asphaltcowboy » Mo 15. Jun 2015, 16:51

Wäre am Vorabend der diesjährigen Sternfahrt nicht die Lange Nacht der Wissenschaft gewesen, wäre ich mit Sicherheit die Sternfahrt ab Stettin mit geradelt. Hier beginnt ein Teil auf polnischer Seite schon abends ab ca. 23h um sich auf Deutscher Seite in Eberswalde einzuklinken.
So viel der Beschluss für mich, wenigstens ab Eberswalde mit zu radeln. Einen guten Freund konnte ich spontan zum mit radeln bewegen. Start in Eberswalde war um kurz nach 8h. Es hieß für mich nach dem Besuch der LNdW noch drei Stunden zu schlafen um dann um 06:35 pünktlich den Zug gen Eberswalde zu erreichen- puh. Alles lief planmäßig. In Eberswalde warteten bereits weitere Mitradler sowie jene, welche die Nachtfahrt ab Stettin schon in den Knochen hatten. So bewegten sich ca 60 Radler im gemäßigten Tempo Richtung Berlin. Es ging per Polizeieskorte über schöne Landstraßen zuerst nach Biesental und weiter nach Bernau. Dort stießen weitere Radler hinzu. Weiter verlief die Strecke danach Richtung Berlin Wartenberg bis weiteren Treffpunkten am S-Bhf Hohenschönhausen, sowie S-Bhf Landsberger Allee. Das Feld wurde nun größer und größer. Viele kuriose Gefährte waren zu sichten. Selbst zusammen gebaute wie mächtig aufgeblasene Bikes.
Weitere Stationen waren Kottbusser Tor, Herrmanplatz, bevor wir dann mit vielen anderen auf die polizeiliche Freigabe der BAB ab der Auffahrt Grenzallee warteten. Da dort viele Routen der Sternfahrt zusammen führten, dauerte es wie immer sehr lange bis diese durch die zweispurige Auffahrt passiert werden konnte. Es war mal wieder ein Highlight die BAB durch den Britzer Tunnel bis zur Abfahrt Alboinstrasse und den Blick übers Tempelhofer Feld zu befahren. Ab Alboinstrasse ging es schließlich weiter über Sachsendamm und Martin Luther Str.
Es bleibt zu erwähnen das dass entstandene Verkehrschaos auf den meisten Straßen neben der Sternfahrt, wie immer riesengroß war. Komisch, warum tun die meisten Kfz Lenker das an. Nette verständnisvolle aber auch aggressive Autofahrer waren allgegenwärtig entlang der Strecke. Vielen ist das Ausmaß und die verkehrstechnischen Konsequenzen in der Stadt nicht bewusst. Und wer einmal im Stau stand kam dort nicht wieder raus. Für diese ging es nun erst nach Ende der Sternfahrt weiter. Und das dauert, bis ca. 250000 Radler durch sind.
Bis zum Brandenburger Tor sind wir nicht mit geradelt, Wir bogen an der Urania ab um in einer netten Eisdiele am Victoria Luise Platz noch ein leckeres Eis zu schlecken. In Schmargendorf trennten sich unsere Wege und ich fuhr durch den Grunewald über Spandau nach Falkensee zurück. Immerhin standen am Ende gut 100 km auf dem Tacho.
Nächstes Jahr dann vielleicht mal ab Stettin...

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Peter
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Liebe Grüße Peter
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