Eigentlich ist dem Bericht von Peter nichts mehr hinzuzufügen.
Es war ein rundum schöner Lauf, eingebettet in eine liebevolle Veranstaltung.
Die kleinen Missverständnisse, die es gab, bezogen sich wahrscheinlich eher auf die kulturellen Unterschiede und unterschiedlichen Ansichten. Zum Beispiel Denke ich, dass es für die Veranstalter selbstverständlich war um 12 Uhr mit dem Vorprogramm zu beginnen und um 13 Uhr erst mit dem Lauf. Es stand zwar in der "Ausschreibung" 12 Uhr aber sie sind von 13 Uhr ausgegangen, was wir erst später mitbekommen haben.
Man merkte auch wie wichtig ihnen der Lauf war. Noch heute erinnern sie sich an ihren Held Son Kee-Chung von 1936 zurück. Er wurde in jeder Rede erwähnt, die gehalten wurde. So wurde extra der koreanische Kulturminister eingeflogen sowie der Deutsche Botschafter aus Korea. Auch der Botschafter Koreas aus Berlin war natürlich anwesend und sprach einige Sätze in koreanisch als auch in Deutsch.
Rundum war es eine gelungene Veranstaltung, die man nicht all zu ernst nehmen durfte sondern eher als Funlauf sehen sollte.
Für alle Finisher gab es eine wunderschöne Medaille. Und für die ersten 10 sogar Sachpreise.
Wenn man etwas später ins Zeil kam wusste man zwar nicht welchen Platz man belegt hat, aber dies ist ja nun wirklich nicht wichtig, wenn man nun einmal nicht vorne mit dabei ist. So hat man eben auch seine Zeit selber stoppen müssen. Aber auch dies hat der netten Veranstaltung keinen Abbruch getan.
Selbst das koreanische Fernsehen war vor Ort, um die Veranstaltung zu dokumentieren.
Es hat sehr viel Spass gemacht, die Menschen zu beobachten, wie sie nicht mit deutscher Gründlichkeit und Pünktlichkeit bei der Sache sind aber eben mit unglaublich viel Leidenschaft, Höflichkeit und Herzblut.
Son Kee-Chung hätte sich gefreut! Mit Sicherheit.
Ein paar Fotos habe ich auch noch mitgebracht. Hier einige Impressionen:
Und die liebe Tina.
Herzlichen Glückwunsch noch mal! Klasse. Hier mit den anderen Platzierten.
Und noch mal Tina
Es grüßt Sarah Laura.....