Es war wieder ein sehr schönes Lauf-Wochenende.
Die Insel Helgoland ist einfach nur schön. Und wir hatten Glück mit dem Wetter.
Am Freitag sind wir gemeinsam mit Bianka und Winne mit dem Katamaran von Cuxhafen angereist.
Anton mußte zum ersten Mal in seinem Leben einen Maulkorb tragen. Aber er trug ihn mit Fassung.
Auf der Insel wurden wir mit herrlichstem Wetter begrüßt. Es war auch schon alles bereit für den Marathon.
Nachdem wir unseren Hunger in einem schönen Freiluftrestaurant gestillt hatten,
nutzten wir den Abend, um auf den Klippen von Helgoland den Sonnenuntergang zu erleben.
Am Samstag begrüßte uns dann die Insel mit Sturm und Regen. Aber davon ließen wir uns nicht beeindrucken.
Pünktlich um 9 Uhr startete Bianka mit dem Läuferfeld zum Minimarathon, ca. 5,6 km.
Mein Marathonstart erfolgte um 9:10 Uhr.
Eigentlich wollte ich heute keine Fotos machen, aber ich konnte es mal wieder nicht lassen.
Es lief so gut, obwohl, oder gerade weil, es so schön stürmisch war. Das gehört hier einfach dazu.
Ich habe mich in jeder Runde auf den so genannten "Düsenjäger" gefreut.
Das ist ein sehr steiler anstieg, der nach ca. 1,5 km von der Unterstadt hoch zur Oberstadt führte,
wo wir dann ca. 2,5 km auf den Klippen gegen den Sturm kämpften,
um uns anschließend im Sturzflug wieder in die Unterstadt zu stürzen,
wo wir dann noch ca. 4 km auf ebener Strecke im Hafen und auf der Strandstraße laufen durften.
Das ganze durften wir 5 mal durchlaufen.
In der letzten Runde durfte mich Anton begleiten.
Der Lauf hat mir wieder richtig viel Spaß bereitet.
Und das Ergebnis kann sich auch sehen lassen.
