Hallo Ihr Lieben,
erst einmal ein herzliches Dankeschön an Heiko für sein Berichten.
Es war wirklich wieder ein unglaublich schönes Lauferlebnis,
nicht zuletzt auch wegen der rundum perfekten, herzlichen Gastfreundschaft der Familie Faulhaber.
Matthias und seine Eltern haben uns rundum verwöhnt. Einfach nur schön.
Dafür nochmal ein herzliches Dankeschön.
Und das mit dem Regen und dem Nebel war gar nicht so schlimm.
So eine Schlammschlacht kann auch sehr amüsant sein. Mir hat es Spaß gemacht.
Nur die fehlende Aussicht hat mich gestört. Die hätte ich gerne genossen.
Und ich habe natürlich auch einige Bilder. So etwas muß man einfach festhalten.
Schon die Anfahrt zum Start war perfekt organisiert.
7500 Läuferinnen und Läufer mußten von Bielefeld zum Hermannsdenkmal gebracht werden.
Die gesamte Stadt war voller Busse. Alles lief sehr ruhig ab. Ununterbrochen fuhren die Busse vor,
und es wurde streng darauf geachtet, das jeder einen Sitzplatz bekam und bequem zum Start gelangen konnte.
Bewundernswert, wie die Busse in einer unendlichen Schlange zum Start fuhren.
Als wir oben ankamen, war es noch recht ruhig, und wir hatten etwas Zeit, das vernebelte Denkmal zu besichtigen.
Hier mal ein Foto, wie es dort aussah, nachdem die Läufer gestartet sind.
Wir haben auch einen Läufer getroffen, der, wie Heiko, schon 10 Mal in Folge hier gelaufen ist.
Da musste Heiko natürlich als echter Hermann auch mit auf das Foto.
Nach einem kleinen Rundgang haben wir dann langsam unsere Kleiderbeutel abgegeben.
Es war bei diesem Wetter gar nicht so leicht, die Kleiderfrage zu lösen. Aber irgendwie ist es uns gelungen.
Ich habe mich jedenfalls gut gefühlt, und es wurde mir auch nicht zu kalt.
Am Start ist es sehr voll. Elke und ich starten im hinteren dritten Startblog 15 Minuten nach den schnellen Läufern.
Deshalb kann ich auch diese Impressionen noch festhalten.
Kurz vor unserem Start legen wir auch noch die letzten schützenden Hüllen ab,
dann geht sie los, die Schlammschlacht auf dem Hermannsweg.
Im Ziel lasse ich mich mit meiner Medaillie von dem freundlichen Herrn fotografieren,
der mir die Medaillie umgehängt hat. Nun bin ich auch eine Hermine.