LT Nauen-Falkensee

[FrankE]

Moin,
habt ihr mal gesehen..
Die beiden, die die 5km gewonnen haben, haben direkt danach auch die 10km gelaufen und gewonnen...
Siegerzeit: 5km: 15:31min und 10km: 32:18 und das bei dem Boden. Ich glaube, die haben den gar nicht berührt.
Das ist echt der Hammer...
wow
Gruß Frank

[Billy]

Auch von mir Glückwunsch an alle. Starke Leistung nach dem langen Lauf von Samstag. Habe mich sehr gefreut, Euch zu treffen und anzufeuern.

[RR-631]

Hallo Fäns,
die Entscheidung, nicht am Lauf teilzunehmen, ist mir schwer gefallen - könnt Ihr
glauben. Ich habe mich auch erst am Sonntag früh endgültig entschieden. Ich hatte eine
schwere Woche hinter mir und meine Tentakeln hätten mir eine Teilnahme schwer
übel genommen... Dazu wären 2x120km An-/ Abfahrt gekommen...
Glückwunsch allen Teilnehmern (nicht nur den Finishern!) - egal auf welcher Strecke!
Glückwunsch auch den Treppchenbesteigern: Ihr wart bestimmt das Sahnehäubchen
des LT-N/F!
Grüße aus der Ferne RR-631

[RR-631]

Ich hab mich über Falkos / Freddys Lauferlebnis mächtig amüsiert ( - obwohl: als Mitläufer
wäre ich garantiert "not amused" gewesen!).
Falko schrieb:
"...und lies mich dann nicht mehr allein." - Makarenko hätte es nicht besser gekonnt!

"...hatte aber doch meinen Spass gehabt." - Genau das macht einen Lauf aus: Spaß muss er
gemacht haben!!!

Dir und Freddy weiter spaßige Läufe - Aber bitte mit Leine...
wünscht RR-631

[myway]

Bericht aus den PNN (Fotos siehe Link unten)


Zwischen 6 und 79 Jahren

Mehr als 600 Volkssportler und Olympiateilnehmer beim Caputher Seelauf / Brosius wiederholte seinen Doppelerfolg von 2011

„Jetzt noch Kraftsport“, sagte Hagen Brosius lachend, als er die Caputher Sporthalle verließ. In der linken Hand wuchtete der 24-jährige Potsdamer, der für den Sportclub Charlottenburg startet, einen Siegerpokal, ebenso in der rechten. Über fünf und über zehn Kilometer war er kurz zuvor beim 21. Seelauf am gestrigen Sonntag als Erster durchs Ziel gelaufen – einmal mit drei, einmal mit fünf Sekunden Vorsprung vor Stefan Hubert. Der Sömmerdaer Hubert, der in Potsdam studiert, hatte im vergangenen Jahr beide Strecken für sich entschieden.

Insgesamt nahmen erneut mehr als 600 Starter bei leichtem Nieselwetter und teilweise tiefem, rutschigen Boden die vier Strecken in Angriff. Mehrere starteten, wie Brosius und Hubert, sowohl über fünf als auch über zehn Kilometer. Unter den Teilnehmern waren auch 67 Kinder, die über die für sie gedachte Strecke von zwei Kilometern ins Ziel kamen, und 13 Nordic-Walker. Mit Christian Prochnow, Olympia-15. 2008 im Triathlon, und Kathrin Boron, die viermal Ruder-Olympiasiegerin und achtmal Weltmeisterin wurde und 2008 ihre Karriere beendete, gingen auch zwei Olympiateilnehmer an den Start.

Die Aufmerksamkeit beim Caputher Seelauf aber gehörte genauso den Volkssportlern. Eine Starterin habe sogar einen Kinderwagen über die 10-Kilometer-Strecke geschoben, staunte die ehemalige Organisationschefin Ilona Winski. Und auch eine Läuferin mit Hund stürzte sich ins Wettkampfgetümmel. Viel Pech hatten dagegen zwei Starter. Eine Nordic Walkerin hatte den Belag offensichtlich unterschätzt, rutschte auf nassem Laub aus und brach sich den Arm. Sie musste mit einem Krankenwagen in eine Klinik gebracht werden. Ein Läufer erlitt im Ziel einen Schwächeanfall und rief damit die First Responder, die Ersthelfer, auf den Plan, sagte Winski den PNN.

Zwischen 6 und 79 Jahre alt waren die Starter. Jüngster Teilnehmer war der sechsjährige Nicolas Görmer vom gastgebenden Caputher SV, von dem rund 30 Mitglieder an die Startlinie gingen. Auch von der Grundschule Caputh und aus der Fußball-Mädchenmannschaft der SG Schwielowsee hatten sich viele Jugendliche angemeldet. Der Kontrast am anderen Ende: In der Alterklasse M 80 startete mit Leo Hohmann, der am 6. Februar seinen 80. Geburtstag feiert, der älteste Teilnehmer. Er erhielt von den Läufern in der Sporthalle einen Sonderapplaus, als er seine Siegerurkunde entgegennahm.

Seine Zeit von 32:09 Minuten über fünf Kilometer fand Leo Hohmann „okay“. Sonst liege viel Schnee und Eis auf dem Weg rund um den See, dieses Mal sei es sehr matschig gewesen, blickte der Dauerbrenner auf das Wetter der vergangenen zwei Jahrzehnte zurück, als er nur selten in Caputh fehlte. Vor allem auf die Wurzeln müsse man aufpassen, sagte Leo Hohmann, der jeden Tag fünf bis acht Kilometer in den Ravensbergen trainiert. Auch mit 80 will der für Lok Potsdam startende Hohmann sein Pensum nicht einschränken. Bei etwa 50 Läufen, so schätzt er, wird er auch in diesem Jahr wieder antreten, wenn die Gesundheit mitspielt. Und für die Statistik: Hohmann wurde 237. im Gesamtklassement und 165. bei den Männern.

Insgesamt kamen über die fünf Kilometer 269 Starter, Erwachsene wie Jugendliche, ins Ziel. Der Seelauf war dabei der Auftakt zum MBS-Cup. Die Serie mit weiteren zehn Läufen wird am 23. März beim 11. Frühlingslauf in Ludwigsfelde und am 13. April beim Lauf um die Römerschanze in Rangsdorf fortgesetzt.

Nicht jedem aber reichte die kurze Distanz. „Die sind einfach weitergelaufen“, scherzte der neue Organisationsleiter Rainer Faix bei der Siegerehrung für Hagen Brosius und Stefan Hubert, die beide insgesamt 15 Kilometer und damit drei Runden um den Caputher See zurücklegten. Brosius hatte sich, wie er später sagte, bei beiden Rennen lange zurückgehalten und „erst zum Schluss ernst gemacht“. Jeder Lauf in Caputh sei wegen der Witterungsbedigungen einzigartig, sagte der Sieger und lobte die Organisation der „sehr gelungenen Veranstaltung“.

Auch Triathlet Christian Prochnow, der über zehn Kilometer Dritter wurde, lobte die Veranstaltung. „Caputh ist immer wieder ein schönes Pflaster“, sagte der30-Jährige. Für ihn war es die erste schnelle Laufeinheit als Vorbereitung auf die Weltcup-Serie, in die er im Juni einsteigen will.

http://www.pnn.de/regionalsport/711974/