Ich habe ja versprochen, dass ich von meinem Training berichte... hier also die 2. Woche (ingesamt noch 9 Wochen):
Dienstag 16 km Tempodauerlauf (TDL)
4:45 - (das Tempo war für mich gestern wie man so schön sagt "hart aber herzlilch"
... so soll es glaube ich sein
).
Ansonsten diese Woche noch zu laufen: Do 3 x 4000 m Wiederholungsläufe mit 1500 m Trabpause in 18:33 min = 4:38 min/km. ( Das bin ich im Juni auch schon mal gelaufen und daher hoffe ich, dass ich das hinbekomme
) / Samstag: > 30 km extensiver DL in 5:45 bis 5:25 mit 3 km EB (das mache in Semlin - ab geht die Post
) / Sonntag 90 min regenerativ
Das ist alles schon ganz schön heftig aber die nächsten Wochen werden nicht weniger oder einfacher. Der Trost für mich: Je besser das Training umso mehr Spaß macht dann der Marathon.
Letzte Woche hatte ich sehr mit der Hitze zu kämpfen, weil ich vorallem auch nicht gut schlafen konnte. Das war ja mehr Bade- als Laufwetter. Ich hoffe, es kommt keine weitere Hitzewelle mehr, so dass man wenigstens früh morgens gut laufen kann.
Zum Glück möchte ich ja auch keinen Weltrekord laufen wie G. Mutai (KEN), der wohl der beste Läufer der Welt ist und am 30.9. am Start steht.
Hier die Pressemitteilung:
"Der Marathon-Weltrekord steht bei 2:03:38 Stunden, aufgestellt beim BMW BERLIN-MARATHON 2011 durch den Kenianer Patrick Makau. Geoffrey Mutai kennt die schnelle Berliner Strecke aus dem Jahre 2010, als er bei Dauerregen Zweiter war, knapp hinter dem Sieger Makau (2:05:08/2:05:10). Davor war Mutai im Frühjahr 2010 in 2:04:55 ebenfalls Zweiter beim Rotterdam Marathon (wiederum knapp hinter Makau).
„Wir freuen uns, dass Geoffrey Mutai beim BMW BERLIN-MARATHON startet. Er zählt zu den besten Marathonläufern der Welt und will dies auf der schnellen Berliner Strecke einmal mehr beweisen“, erklärte Race Director Mark Milde.
Überraschenderweise wurde Geoffrey Mutai vom kenianischen Leichtathletik-Verband nicht für das Marathon Team bei den Olympischen Spielen in London nominiert (auch Weltrekordhalter Makau blieb außen vor). Mutai fühlt sich durch diese Nichtberücksichtigung besonders herausgefordert, zu zeigen, was er kann und geht daher hochmotiviert in Berlin an den Start. „Ich kenne ja bereits die schnelle Berliner Strecke und weiß, dass man hier sehr schnell laufen kann. Wenn dann auch noch das Wetter stimmt, steht einer schnellen Zeit nichts im Wege“, meinte der Kenianer. Dass er in Topform ist, zeigte er Ende Juni bei einem 10-km-Straßenlauf in Boston, wo er unbedrängt in 27:29 Minuten siegte."