Lange haben wir uns auf diesen Termin vorbereitet und gefreut.
Am Freitag war es endlich soweit.
Das Auto wurde mit den typischen Startnummern dekoriert,
Hartmuts Fahrrad wurde aufgeschnallt, und um 10 Uhr starteten wir in Richtung Schmiedefeld.
Am Bahnhof Falkensee holten wir Elke Kuhn vom Zug ab, dann ging es weiter nach Berlin zu Jana.
Danach waren wir komplett. Non rollten wir unserem Ziel entgegen.
Auf der Autobahn gab es eine kurze Pause. Dann ging es weiter.
Ca. 15 Uhr erreichten wir unser Ziel, das Landhaus Eckardt in Schmiedefeld.
http://www.landhaus-eckardt.de/landhaus.htm
Nach und nach trudelten auch die restlichen Bewohner unserer Villa ein.
Wir besuchten noch die Marathonmesse im Zielgebiet und stimmten uns mit einem Köstritzer auf den Lauftag ein.
Für den Abend hatte uns Steffen Plätze in einer Gaststätte reserviert, die wir noch nicht kannten.
Hier verbrachten wir einen gemütlichen Abend. Allerdings war das Personal den Gegebenheiten nicht gewachsen.
Aber wir haben das Beste daraus gemacht. Trotzdem ein Dankeschön an Steffen.
Am Samstag starteten Jana, Nicole und ich um 6 Uhr zum Shuttlebus nach Neuhaus, wo um 9 Uhr der Start für die Marathonis erfolgte.
Die Supermarathonis wurden um 3:30 Uhr und die Halbmarathonis um 5:45 Uhr zu Ihren Startorten gebracht. Unsere Busse fuhren pünktlich los.
In Neuhaus hatten wir noch genügend Zeit, um unsere Startnummern in Empfang zu nehmen, und uns auf unseren Start vorzubereiten.
Wir trafen wieder liebe Lauffreunde und hatten uns viel zu erzählen.
Es war eine schöne, entspannte Stimmung, und die Zeit verging sehr schmell.
Wir deponierten unsere Kleiderbeutel in den entsprechenden LKW´s und begaben uns in den Startblock.
Hier wurde wie gewohnt das Rennsteiglied gesungen und der Schneewalzer geschunkelt.
Kurz vor dem Start war plötzlich Jana verschwunden. Eigentlich wollten wir zu dritt laufen.
Ich startete gemeinsam mit Nicole, die mir aber kurz nach dem Start davon lief.
Nach einer kurzen Buschpause konnte ich sie nicht mehr finden.
Dann kam ein Netter Hübi-Läufer und berichtete mir, das Jana irgendwo hinter mir ist, und mich sucht.
Das war ein Lichtblick. Ich wartete auf Jana, und wir liefen gemeinsam weiter, immer wieder nach Nicole Ausschau haltend.
Nach ca. 10 km erreichten wir diesen Stuhl. Hier wollte ich unbedingt ein Foto haben.
Jana hat sich hier schon einmal fotografieren lassen. Um dieses Foto habe ich sie immer beneidet.
Allerdings muß man den Stuhl erst einmal besteigen. Das ist schon eine kleine Herausforderung.
Wie Ihr seht, ist es mir gelungen. Nun habe ich auch so ein schönes Foto.
Wir hatten viel Spaß auf der Strecke.
Haben soger Lauffreunde aus der Heimat getroffen. Regina und Axel aus Brieselang.
Die fleißigen Helfer haben uns überall freundlich empfangen.
Wir haben keinen Verpflegungspunkt ausgelassen.
Überall gab es leckere Kleinigkeiten und Getränge für jeden Geschmack.
Hier ist sogar der berühmte Haverschleim lecker. Den gab es wieder in vielen Geschmacksrichtungen.
Selbst die schwersten Streckenabschnitte konnten wir gemeinsam problemlos meistern.
In Allzunah wurden wir durch diese tolle Band noch einmal richtig angeheizt.
Von hier aus ist es nun wirklich nicht mehr weit.
Nach 05:40:51 h erreichten wir gemeinsam das Ziel.
Die Medaillien haben wir uns verdient. Und zu meiner großen Freude erwarteten mich Hartmut und Anton im Ziel.
Von unserem Quartier dort hin zu laufen, war für Hartmut auch eine ganz starke Leistung.
Und auf dem Weg zur abendlichen Party begegnete uns die glückliche Christel.
Sie hatte gerade den Supermarathon gefinisht, und wir konnten ihr hier noch gratulieren und sie drücken.
Im Festzelt ging dann wieder richtig die Post ab.
Ich habe mich auch sehr gefreut, das ich Petra und Rainer noch getroffen habe.
Grund zum feiern hatten wir alle, und das taten wir dann auch.